Wir ziehen weg
Wir haben unsere "Zelte" in Pisa abgebrochen und sind weiter nach Poggibonsi (spricht sich besonders gut aus nach einer halben Flasche Rotwein!) ins tiefere Toscana-Gebiet gezogen. Am ersten Tag ging es dann auch gleich weiter ins Burgenland nach San Gimingnano. Eine tolle Anlage...nicht umsonst wird sie als einer der schönsten in der Toscana bezeichnet. Klar mussten wir beim 2 maligen Weltmeister das Eis probieren....nicht mit dem Eis aus Florenz zu vergleichen...noch viel cremiger.
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In der Burg Anlage habe ich natürlich mit einer Frau geflirtet.....sie hatte ein rotes kleines Piaggio-Transport-Mokick....ich hatte ihr schon 500,-€ geboten...aber sie wollte nicht. ...und kaum hatte ich mich umgedreht, hat Steffi nicht schon einen anderen Mann im Arm?
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Im Hintergrund ist mein Wunschpiaggio zu sehen...ihr Ehemann hatte nix besseres zu tun, als Steffi anzubaggern
Am nächsten Tag sollte es zum weiteren Highlight unserer Reise gehen, nach Siena. Auf dem Weg kamen wir an einer wunderschönen Ritterburg Chelse vorbei...einen Biker angehalten und der hielt uns vor unserem neuen Haus bildlich fest.
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Und dann war er da, der Marktplatz von Siena. Aus den Bildern vom Internet kannte ich ihn ja....da war ich aber nicht so begeistert. In natura sieht so etwas natürlich ganz anders aus. Ein riesiger Marktplatz im Halbkreis angelegt und oben rundherum alte Häuser mit kleinen Geschäften und Cafe's.
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Auf dem schräg nach oben angelegten Platz, saßen alle möglichen Leute herum und genossen den Tag. Die einen aßen Eis, die anderen lasen ein Buch und andere sonnten sich einfach. Eine tolle ruhige Stimmung.
Dann dieser Turm....da wollten wir rauf. Ich kam mir vor, wie in der 1. Klasse....eine Stunde in der Ecke stehen und warten....hier durften wir darauf warten um hinauf zu kommen. Jeder, der hinauf wollte, muß alle Taschen abgeben. Nur mit einem Fotoaparat "bekleidet" durften wir dann die engen Treppen hinauf klettern. Es war irre eng! Oben angekommen, entlohnte sich uns für diese Strapazen ein wunderschöner Rundumblick.
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Jeder durfte nur 15 Minuten oben bleiben, damit die nächsten auch eine Chance haben diesen Ausblick genießen zu können.
Auf dem Rückemg sind wir noch einen kleinen Abstecher durch's Burgenland im Chiantigebiet gefahren.
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Abends gegen 20.00 Uhr waren wir wieder zurück in Poggibonsi und aßen in einem Lokal, dass uns Peter Markmann (wer auch sonst ) empfohlen hat...das "Tingel-Tangel" (wie konnte es auch sonst heißen!) Hier war das Essen ausgezeichnet, frische selbst gemachte Nudeln zum akzeptablen Preis. Die Inhaberin Alice konnte deutsch und somit war alles OK.
Morgen fahren wir die Weinstraße im Chiantigebiet ab.